Der Granat: Ein besonderer Edelstein für Körper und Seele
- Mag. Sarah Irrasch
- 30. Aug. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Der Granat - ein besonderer Edelstein für Körper und Seele. Er unterstützt in zwischenmenschlichen Beziehungen und kann sich positiv auf Herz, Blut und Knochen auswirken. Dabei wird er seit Menschengedenken von unterschiedlichsten Völkern rund um den Erdball verehrt und verwendet

Eckdaten zum Granat:
Aussehen: Der Granat kann viele Farben haben, am bekanntesten ist er jedoch in Rot (auch Pyrop genannt)
Geologie: Magnesium-Aluminium-Mineral mit Härte zwsichen 5-7,5
Vorkommen: Österreich, Madagaskar, Kanada, Indien, Südafrika und Brasilien
Wirkung auf den Körper: Positiv für Herz, Blut, Knochen, Haut und Sexualtrieb
Wirkung auf die Psyche: Hüter von Freundschaft und Beziehung, Selbstvertrauen
Chakra: Sakralchakra
Die Geschichte des Granat
Der Granat gehört zu den Edelsteinen dessen Wirkung und Schönheit bei beinahe allen Völkern einen sehr hohen Stellenwert hat. Er gehört zu den wenigen Steinen, die seit dem Altertum als Grundsteine des Lebens bezeichnet werden. Seine Name stammt vom Lateinischen Granatus, dem Form für Korn. Andere Überlieferungen betiteln ihn als Carfunkulum, was so viel wie glühender Stein bedeutet und wahrscheinlich seiner meist kräftigen roten Farbe zu verdanken ist.
Seit jeher wird er nicht nur als Schmuck sondern auch als Heilstein verwendet. Im Mittelalter wurde er der Gruppe der Karfunkelsteine zugeordnet. Er soll dem Träger mehr Selbstvertrauen schenken und Freundschaften stärken.
Die Wirkung des Granat auf den Körper
Der Granat soll sich positiv auf Herz und das gesamte Herzkreislaufsystem, den Blutdruck sowie Haut, Knochen und Skelett auswirken. Indirekt soll er eine stärkende Wirkung auf Niere, Leber und Bauchspeicheldrüse haben.
Außerdem soll er den Sexualtrieb bis ins hohe Alter aktivieren und fördern. Potenz und Lust sollen gesteigert werden, während Sexualkrankheiten abgewehrt werden sollen.
Wirkung des Granat auf die Psyche
Der Granat gilt als Hüter wahrer Freundschaft und der Ehe. Gibt es Krisen, soll er sich dunkelrot bis schwarz verfärben. Er sollt falsche Freunde fernhalten und beim Bewältigen von Ehekrisen beistehen. Er verleiht Mut, Willensstärke und Selbstvertrauen.
Der Granat und das Sakralchakra
Der Granat findet seine Kraft bei einer Meditation bei Auflage auf das Sakralchakra, auch als Sexualchakra bekannt. Hier ermöglicht er tiefgreifenden Einfluss auf die Organe, die Wirbelsäule und die Knochen.
Das tiefrote Feuer des Steines legt außerdem tiefliegend Gründe für Probleme im sexuellen Bereich offen.
Außerdem kann er für eine sehr starke Meditation in Kombination mit dem grünen Granat verwendet werden.
Granat: Edelsteine mit großer Wirkung benötigen eine gute Pflege
Relativ undurchsichtige aus Österreich haben die selbe Wirkung wie durchsichtige aus anderen Ländern.
Es gibt sie in vielen Formen: Als Granatketten, Anhänger, zu Schmuck verarbeitet oder als Kristall Trommelstein. Eng am Hals getragene Granatketten haben eine besonders hohe Wirkung. Bei der Pflege zu beachten ist, dass er regelmäßig unter fließendem lauwarmem Wasser entladen werden muss. Wenn er Verfärbungen aufweist, sollte er für 24 Stunden entladen werden, wenn du den Grund für die Verfärbung herausgefunden hast. Meist sind die Veränderungen in der Farbe einer Veränderung in deinem Leben oder Alltag zuzuschreiben, du kannst das manchmal beobachten: Wenn sich deine Stimmung ändert, ändert sich oft auch die Farbe deines getragenen Granatschmucks.
Granatketten sollten über Nacht in einer Schale gemeinsam mit Hämatit-Trommelsteinen entladen werden.
Weil Granate sehr kraftvolle Steinen sind, brauchen sie nur kurze Zeit an der Sonne oder in einer Bergkristall-Gruppe aufgeladen werden.
Ich wünsche dir wie immer alles Liebe mit diesem wunderbaren Stein!
Von Herzen,
deine Kristallgöttin ❤️
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag dient lediglich der Informationen zu Kristallen und ist keinesfalls als medizinischer Ratgeber zu verstehen. Er ersetzt keine ärztliche Beratung und stellt auch keine Therapievorschläge dar.
Quellenangaben:
Gerhard Gutzmann: Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter.(2022).134-136.